Projekt
Eine grosse und renommierte Schweizer Käseproduzentin und –händlerin benötigte im Zuge der Professionalisierung des kaufmännischen Bereichs eine neue Verwaltungs-Software. Durch eine optimale Unterstützung für sämtliche Geschäftsaktivitäten sollte die Lösung Qualität und Effizienz der gesamten Administration nachhaltig steigern helfen. Gesucht wurde ein Programmpaket mit moderner Oberfläche und zukunftssicherer Architektur. Vom Einwägen und Taxieren der Käselaibe über die Vorgabe und Kontrolle von Qualitätskriterien , die Abläufe rund um Einkauf und Verkauf von Käselaiben bis hin zur Abwicklung von Exportgeschäften sollte jederzeit mit wenig Aufwand auf sich ändernde Verhältnisse angepasst werden können. Dies verlangte eine äusserst intensive Zusammenarbeit in der Analyse-Konzeptphase.

Plattform/Entwicklung
Zum Einsatz gelangten Borlands Delphi 5.0 (objektorientiert) als Entwicklungsumgebung, „Evolutionary Prototyping“ als Programmiermethode sowie ein geregeltes Projekt- und Qualitätsmanagement.

Schnittstellen
Es wurden bidirektionale Schnittstellen zum vorhandenen Finanzbuchhaltungssystem von SESAM sowie zur eingesetzten MS-Access Datenbank implementiert.

Umfang
Analyse und Konzeption 6,5 Arbeitsmonate
Codierung 15,0 Arbeitsmonate
Qualitätskontrolle und Auslieferung: 3,1 Arbeitsmonate

Dauer
4Q1998 bis 3Q2000

Besonderes
Der Auftraggeber bezieht sich je nach Geschäftsfall auf verschiedene Jahres-Datumsbereiche für das Kalenderjahr, das Geschäftsjahr und das Käserjahr. Ein Grossteil der gegen 80 Listen wird denn auch dazu benötigt, das Gesamtgeschäft jederzeit transparent darstellen zu können.
 

 

Projekt
Nicht nur Milch- und Käseerzeugung sondern auch die Traubenproduktion wird in der Schweiz kontingentiert bzw. staatlich kontrolliert. 1998 wurde ALSOFT von der kantonalen Kontrollstelle Graubünden die Migration der bestehenden Lösung auf eine neue und zeitgemässe Plattform in Auftrag gegeben. Parzellen für Weintrauben mussten innerhalb eines definierten Anbau-Flächenkatasters mit den verschiedensten Merkmalen verwaltet werden. Für die jeweilige Weinlese galt es ein Set von variablen Kenngrössen bereitzustellen und logisch miteinander zu verknüpfen. Traubenlieferungen wurden eingewogen, Oechsligrade mussten gemessen und zusammen mit weiteren Qualitätsmerkmalen registriert werden. Regionale und lokale Eigenheiten wurden als verwaltbare Eigenschaften implementiert. Die Entwicklung eines Weinanbaugebietes erhielt eine History. Auf die Konzeptphase wurde besonderes Gewicht gelegt, weil die Lösung zu einem späteren Zeitpunkt mit wenig Aufwand auch auf andere Kantone adaptierbar sein sollte.

Plattform/Entwicklung
Zum Einsatz gelangten Microsofts Access 2000 als Entwicklungsumgebung, „Systems Engineering“ und „Strukturierte Programmierung“ als Entwicklungsmethode sowie ein geregeltes Projekt- und Qualitätsmanagement.

Schnittstellen
Export nach Excel

Umfang
Analyse und Konzeption 3,0 Arbeitsmonate
Codierung 2,2 Arbeitsmonate
Qualitätskontrolle und Auslieferung: 0,9 Arbeitsmonate

Dauer
4Q 1998 bis 2Q 1999

Besonderes
Per dato arbeiten acht Kantone mit diesem Programm. Die Vorgabe nach einer einfachen Adaption auf die kantonalen Besonderheiten konnte bisher vollauf erfüllt werden.
 

 

Projekt
Als gemeinnütziges Werk helfen die „Schweizer Lungenligen“ Atemweg erkrankten Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags. Die bedarfsweise Versorgung mit breiten Palette von verschiedensten Apparaten und Hilfsmitteln kann über Ausleihe, Vermietung bis zum Verkauf geschehen. Je nach Nutzungsart und Fall sind verschiedene Preissysteme einerseits und Rechnungsstellungen andererseits zu unterscheiden. Die erbrachten Leistungen können jederzeit bis auf unterste Detailebene ausgewiesen werden. Der Umfang der Dienstleistungen rief 1998 nach einer Modernisierung der Verwaltung. Ziel des Projektes war, sämtliche geschäftlichen Aktivitäten mit EDV-Unterstützung abwickeln zu können. Zentral war die Implementierung eines umfassenden Reportings.

Plattform/Entwicklung
Zum Einsatz gelangten Borlands Delphi 4.0 (objektorientiert) als Entwicklungsumgebung, das Modell des „Evolutionary Prototyping“ als Programmiermethode sowie ein geregeltes Projekt- und Qualitätsmanagement.

Schnittstellen
Export zu Excel

Umfang
Analyse und Konzeption 9,3 Arbeitsmonate
Codierung 12,2 Arbeitsmonate
Qualitätskontrolle und Auslieferung: 2,5 Arbeitsmonate

Dauer
1Q 1998 bis 1Q 2000

Besonderes
Das Lungenliga-Programm schreibt die verrechnungsrelevanten Daten über die Verwendung einer OLE-Schnittstelle direkt in das bestehend Fakturaprogramm. Von dort werden die buchhaltungsrelevanten Daten nach SESAM FiBu exportiert.
 

 

Projekt
Im Anwendungsbereich des Electronic Banking benötigte der Auftraggeber aus Sicherheitsgründen eine Möglichkeit, den Datenverkehr zwischen dem (lokal agierenden) Kunden und der Zentrale bis auf Einzelbefehlsebene hinunter protokollieren zu können.

Plattform/Entwicklung
Zum Einsatz gelangten die zwei Entwicklungsplattformen Delphi 6.0 (von Borland, objektorientiert) und Async-Pro 2.0 (von TurboPower). Eine Kombination aus den Methoden „Reverse Engineering“ und „Fast Tracking Radical“ (nach Yourdon) sowie der Einsatz eines geregelten Projekt- und Qualitätsmanagements unterstützten die Programmentwicklung.

Umfang
Konzeption und Spezifikation 2,7 Arbeitsmonate
Codierung 3,1 Arbeitsmonate
Qualitätskontrolle und Auslieferung: 1,0 Arbeitsmonate

Dauer
1Q 1998 bis 4Q 1998

Besonderes
Der Grossteil von Analyse und Konzeption war zu Auftragsbeginn bereits durch Fachkräfte seitens der Auftraggeberin erstellt. Im wesentlichen mussten die technischen Spezifikationen von 7 dedizierten Modemtypen in die verlangte Schnittstelle implementiert werden. Zusätzlich erhielt die Auftraggeberin ein in Visual Basic und C++ erstelltes, leistungsstarkes Testtool.
 

 

Plattform/Entwicklung
MS Visual-Basic, Report Generator List & Label

Schnittstellen
Adressen-Synchronisation mit Outlook

Umfang
Analyse und Konzeption 2.0 Arbeitsmonate
Codierung 2,5 Arbeitsmonate
Qualitätskontrolle und Auslieferung: 1,5 Arbeitsmonate

Dauer
2Q 2002 bis 4Q 2002

Besonderes
Hohe Flexibilität, schnelle Anpassungsmöglichkeiten an neue Bedürfnisse, verhältnismässig kleiner Realisierungsaufwand
 

 

Projekt
Auftraggeberin ist eine grosse internationale EDV-Distributorin. Sie suchte eine Lösung, die ihre firmenweiten Daten-Backup Aktivitäten planen und steuern konnte. Vom Einlegen einzelner Backup-Tapes, über die Berücksichtigung von variablen Warte- und Rückhaltezeiten bis hin zu einzelnen Anweisungen pro Anwendungsfall war zu realisieren. Verschiedenste Server- und Clientsysteme waren ebenso zu integrieren wie die Handhabung von Voll- und Inkrementalbackups.

Plattform/Entwicklung
Zum Einsatz gelangten MS Access 2002 als Entwicklungsumgebung, „Evolutionary Prototyping“ als Programmiermethode sowie ein geregeltes Projekt- und Qualitätsmanagement.

Schnittstellen
keine

Umfang
Analyse und Konzeption 1,0 Arbeitsmonate
Codierung 2,5 Arbeitsmonate
Qualitätskontrolle und Auslieferung: 1,2 Arbeitsmonate

Dauer
1Q 2002 bis 4Q 2002

Besonderes
Standard-Programme kamen nicht in Frage, weil der jeweilige Aufwand zur Anpassung an die firmenspezifischen Gegebenheiten wie bestehende Infrastruktur und Internationalität teilweise unmöglich oder zu gross geworden wäre.